Herbstzeit ist Wanderzeit!
Jetzt gibt es draußen jede Menge zu sammeln und zu verbasteln! Also raus in den Wald und auf Entdeckungsreise gehen!
- Wir behalten im Auge, dass nicht die Kinder uns, sondern wir unsere Kinder in die Berge begleiten.
- Forststraßen sind zwar ungefährlich, dafür aber meist auch ziemlich langweilig. Auf Steigen oder kleinen Wegen gibt es viel mehr zu entdecken!
- Die Kinder haben ihren eigenen Rucksack und identifizieren sich als eigenständige „Bergsteiger*innen“. All die tollen Erinnerungen, wie Federn, bunte Blätter, Steine und Tschurtschen, die während der Wanderung entdeckt werden, finden darin Platz.
- Wir planen – mit Ankündigung – regelmäßige Spielpausen ein, in denen die Kinder Zeit zur aktiven Erholung bekommen. Sind gleichaltrige Kinder mit dabei, lassen sich Pausen und Touren noch interessanter gestalten.
- Rundtouren eignen sich besser als „Einbahnen“, bei denen derselbe Weg wieder zurückgegangen werden muss. Exit-Strategie beachten falls die Tour zu lange wird!
- Das altbekannte „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“!-Spiel funktioniert immer noch super, wenn der Weg mal zu lange wird! 🙂 Alternativ kann man auch Tiere raten spielen. Dabei überlegt sich einer Person ein Tier und die anderen müssen erraten, welches das ist. Man darf nur Ja/Nein Fragen stellen wie z.B. „Hat das Tier ein Fell?“. Eine Person darf so lange Fragen stellen, bis eine der Fragen mit „Nein“ beantwortet wird. Dann ist der oder die Nächste dran!
Viel Spaß beim Wandern!
Gerhard Mössmer ist Berg- und Skiführer, Mitarbeiter in der Abteilung Bergsport und zuständig für Lehrschriften und Lehrteam.
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