Ob Schule, Kindergarten, Arbeit oder Wanderung… was auf keinen Fall fehlen darf, ist die Jause. Wenn möglich gesund, sättigend, ohne Industriezucker und „Mama, bitte nicht jeden Tag das Gleiche“. Der Fantasie sind in puncto Jausenbox, dank Internet und Co, keine Grenzen gesetzt – Paprikasterne und Gurkenherzen gepaart mit kunstvoll geschnittenen Broten schauen schön aus, brauchen aber ein bisschen Vorlaufzeit und Zeit ist kostbar, vor allem in der Früh. Um den Snooze-Knopf beim Wecker nochmal drücken zu können, gibt es deswegen die Ratzfatz-Müsliriegel, die, ohne zu backen, am Vortag gut vorzubereiten und noch dazu gesund, fruchtig, schokoladig und knusprig sind und ohne Industriezucker auskommen.
BEERIGE SCHOKO-RIEGEL
Zutaten
- 140 g Haferflocken oder gemischte Getreideflocken
- 20 g Kakaonips
- 40 g getrocknete Cranberries
- 30 g Kokosöl
- 1 EL Mandelmus
- 100 g entsteinte Datteln
- 1 Prise Salz
CRUNCHY NUSS-RIEGEL
Zutaten
- 140 g Haferflocken oder gemischte Getreideflocken
- 20 g Dinkelpops und Quinoapops gemischt
- 40 g Nüsse
- 30 g Kokosöl
- 1 EL Mandelmus
- 100 g entsteinte Datteln
- 1 Prise Salz
Zubereitung
Zuerst wird im Wasserbad das Kokosöl geschmolzen und mit dem Mandelmus vermengt, anschließend werden die entsteinten Datteln mit einem Schluck Wasser püriert und mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel vermengt. Superfood-Geheimtipp: Wer mag, kann unter die Flockenmischung noch 1 EL Brennnesselsamen mischen. Die ganze Masse gut durchmischen und in eine kleine – mit Backpapier ausgelegte – Backform geben und gut andrücken. Die Masse sollte mindestens 2 cm dick sein und recht kompakt zusammenkleben; am besten drückt man mit einem Pfannenwender nochmal gut nach.
Jetzt kommt alles über Nacht in den Kühlschrank – oder für besonders Eilige eine Stunde in das Gefrierfach – und wird dann mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller in Stücke geschnitten. Wer mag, kann die Müsliriegel noch in Schokolade tunken oder verzieren – durch die Datteln sind sie allerdings schon recht süß. Die Müsliriegel sollten kühl gelagert werden und halten ca. zwei Wochen, … obwohl sie es bei uns im Hause nicht so lange überlebt haben 😉
Uli Eigentler ist gelernte Ökonomin, selbstständige Vortragende im Bereich Kräuterpädagogik, Nachhaltigkeit und LandArt, Schreiberling & Bloggerin auf www.lowredeyes.at.
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