Für die Masse brauchst du:

  • Erde – mindestens einen Becher voll
  • wasserfesten Holzleim – einen Becher voll
  • Maisstärke – eine etwas kleinere Menge als Erde – ca. ¼ der Erdmenge

Material:

Eine Schüssel, evtl. einen alten Kochlöffel, Schere, Handcreme, evtl. Stempel, Keksausstecher, kleine Steine, Perlen, Schnüre, Federn, Draht, evtl. Pinsel und Farbe (wasserfest, z.B. Acrylfarbe).

Bastelanleitung:

  • Du nimmst dir von deinem nächsten Outdoor-Abenteuer etwas Erde, kleine Steine oder was du sonst noch findest, mit nach Hause. (Bitte achte darauf, dass keine kleinen Tiere mit dabei sind; diese wollen lieber in Freiheit bleiben.) Du wirst merken, dass es viele verschiedene Farben an Erde gibt, du kannst auch verschiedene Erden mischen und so coole Farbeffekte erzielen. Zu Hause siebst du die Erde etwas durch und gibst sie in eine Schüssel
  • Anschließend mischt du die Erde mit Maisstärke und dem Leim und knetest sie zu einem festen Teig. Je nachdem wie feucht und wie fein die Erde ist, brauchst du mehr oder weniger Leim. Die Masse sollte sich auf jeden Fall von der Schüssel lösen, dann ist sie fertig. (In einem luftdichten Sackerl kannst du sie auch aufbewahren.)
  • Aus dieser Masse kannst du dann deinen Glücksbringer formen. Du verarbeitest sie wie Knetmasse. Kleine Muscheln, Steine, Perlen oder Murmeln kannst du auch in dein Werkstück einarbeiten. Tipp: Zwischendurch etwas Handcreme in die Masse geben, dann wird sie wieder geschmeidig, sollte sie vom Kneten zu trocken werden.
  • Vergiss nicht an ein kleines Loch oder eine kleine Drahtschlinge zu denken, damit du deinen Glücksbringer auch aufhängen oder umhängen kannst.
  • Die Werkstücke lässt du am besten über Nacht trocknen, dann kannst du sie noch bemalen.
  • Abschließend an einer Schur oder an einem Schlüsselanhänger befestigen, fertig! Dein Schmuckstück trocknet sehr hart aus und ist auch wasserfest.

Viel Glück und Freude mit deinem Glücksbringer aus Erde!

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Pia Payer ist Mitarbeiterin in der Abteilung Jugend des Österreichischen Alpenvereins und für das Ehrenamt im Alpenverein zuständig.

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